Therapie-Angebot
Krankheitsbilder
PSYCHOSOMATISCHE ERKRANKUNGEN UND SOMATOFORME STÖRUNGEN
Hierbei handelt es sich um körperliche Beschwerden (z.B. Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Verdauungsbeschwerden), für die durch medizinische Untersuchungen keine körperliche Ursache festgestellt werden, die das Ausmaß der Beschwerden ausreichend erklärt.
ANGSTSTÖRUNGEN
Zu den "klassischen" Angststörungen gehören spezifische Phobien (z.B. Höhenangst, Blut-/Spritzenphobie), soziale Ängste, Panikstörungen, Agoraphobie (Angst vor weiten Plätzen oder Menschenmengen) und die generalisierte Angststörung (anhaltende übertriebene Sorgen).
DEPRESSION
Depressive Menschen leiden typischerweise unter länger anhaltender gedrückter Stimmung, vermindertem Antrieb und einer Reihe weiterer, z.T. auch somatischer Symptome (z.B. Früherwachen oder
Appetitverlust).
ZWANGSSTÖRUNGEN
Zwangsstörungen können sich sowohl in Zwangsgedanken, als auch in Zwangshandlungen (z.B. Waschzwang, Kontrollzwang) äußern.
POSTTRAUMATISCHE BELASTUNGSSTÖRUNG
Hierunter ist eine (ggf. auch verzögerte) Reaktion auf ein belastendes Ereignis mit außergewöhnlicher Bedrohung oder katastrophenartigem Ausmaß zu verstehen, das bei fast jedem eine tiefe Verzweiflung hervorrufen würde (z.B. Naturkatastrophen, Vergewaltigung). Diese Reaktion äußert sich typischerweise im wiederholten Erleben des Traumas (Flashbacks, Albträume), emotionalem "Abgestumpftsein", vegetativer Übererregtheit und einer Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die an das Trauma erinnern.
PSYCHISCHE BELASTUNGEN DURCH CHRONISCHE ERKRANKUNGEN (z.B. Krebs)
Chronische und unheilbare Erkrankungen können einen Menschen auch auf psychischer Ebene massiv belasten und psychotherapeutischer Unterstützung bedürfen, um die
Lebensqualität trotz der Erkrankung wieder positiv zu beeinflussen.
ESSSTÖRUNGEN
Zu den bekanntesten Essstörungen gehören die Anorexie wie auch die Bulimie. Weniger bekannt, jedoch auch behandlungsbedürftig, ist die so genannte Binge-Eating-Störung (Essanfälle ohne Gegenmaßnahmen wie Erbrechen, exzessiver Sport oder Fasten).
"BURN-OUT"
Sicherlich auch gefördert durch gestiegene Erwartungen am Arbeitsplatz, trifft ein Burn-Out insbesondere Menschen, die sehr perfektionistisch sind und hohe Ansprüche an sich selbst und die eigenen Leistungen stellen. Neben klassischen depressiven Symptomen äußert sich diese Störung insbesondere in übermäßiger Gereiztheit, Schlafstörungen, innerer Unruhe, körperlichen Symptomen (z.B. Kopfschmerzen) und sozialem Rückzug.
ANPASSUNGSSTÖRUNGEN
Von einer Anpassungsstörung ist auszugehen, wenn sich im Leben eines Menschen etwas Entscheidendes verändert oder sogar ein belastendes Lebensereignis eintritt und der erforderliche Anpassungsprozess beeinträchtigt wird (z.B. Trauerfall, Trennung, Verlust des Arbeitsplatzes, Ruhestand, Elternschaft). Die Symptome können sich unterschiedlich äußern in Form von depressiven Symptomen, Ängsten oder dem Gefühl, mit alltäglichen Anforderungen massiv überfordert zu sein.